Erkenntnisse und weitere Massnahmen des Unwetters vom 28. Juli 2014
Die Leitungsquerungen sowie Fussgängerbrücken werden analysiert und wo sinnvoll entfernt. Für weitere neuralgische Stellen, wie der Kiesfang Obermüli, die Bachstufe vor dem Frauenhofplatz, die Bädli- und die Klausbrücke werden zusammen mit Experten Verbesserungsmöglichkeiten analysiert. Entsprechende Massnahmen zur Verbesserung der Abflussverhältnisse sollen in der Folge rasch umgesetzt werden.
Nach dem letztjährigen Unwetter wurden viele Sofortmassnahmen eingeleitet und umgesetzt. Die Kiesfänge wurden geleert und das Gerinne am Stadtbach wurde instand gestellt. Dabei hat sich gezeigt, dass die reparierten Stellen im Stadtbach weitgehend unversehrt geblieben sind. Das Militär flog im Frühjahr 2014 knapp 1000 m3 Holz, dies entspricht ca. 850 Tonnen, aus dem Brendentobel aus. Für den Herbst war ein weiterer Flugtag der Armee geplant. Aufgrund des Unwetters wird nun die Notwendigkeit nochmals überprüft.
Die Stadt Altstätten und der Kanton St. Gallen haben weitere Untersuchungen des Schadenereignisses in Auftrag gegeben. Damit sollen die bisherigen Erkenntnisse verifiziert und allfällige weitere Befunde und Schlussfolgerungen gewonnen werden.
Aufgrund verschiedener Anfragen aus der Bevölkerung stellt die Stadt Altstätten Sandsäcke zur Verfügung. Einwohnerinnen und Einwohner von Altstätten können über die Stadtkanzlei unter der Tel-Nummer 071 757 77 00 gratis Sandsäcke bestellen.