30. Januar 2017
Die Stadt Altstätten wird im kantonalen Raumkonzept neu als Regionalzentrum bezeichnet. Der Stadtrat Altstätten nimmt diese Korrektur des Raumkonzepts erfreut zur Kenntnis.
Der Stadtrat Altstätten nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der Regierungsrat des Kantons St.Gallen die Stadt Altstätten im kantonalen Raumkonzept neu als regionales Zentrum einstuft (Rheintaler vom 26. Januar 2017). Der Regierungsrat anerkennt damit die umfassenden zentralörtlichen Leistungen Altstättens ebenso wie die besondere Situation im St.Galler Rheintal, welche sich durch mehrere Zentren auszeichnet. Gemäss dem kantonalen Raumkonzept aus dem Jahr 2013, in welchem Altstätten noch als Kleinzentrum geführt wurde, sind Regionalzentren „Arbeitsstandorte mit regionaler, teilweise überregionaler und grenzüberschreitender Ausstrahlung und sind mit den wichtigsten Einrichtungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur, Politik und Verkehr ausgestattet. Die Regionalzentren müssen sich sowohl hinsichtlich Arbeiten als auch Wohnen weiter entwickeln können.“ Demgegenüber sollen Kleinzentren die Regionalzentren in ihrer funktionalen Ausstattung ergänzen. In Kleinzentren sollen insbesondere gute Voraussetzungen für neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Der Stadtrat hat sich während der vergangenen knapp vier Jahre stark dafür eingesetzt, dass Altstätten neben Heerbrugg als zweites regionales Zentrum im St.Galler Rheintal geführt wird. Als einwohnerstärkste Gemeinde und mit fast einem Fünftel aller Unternehmen und Arbeitsplätze des St.Galler Rheintals (Stand 2013) übernimmt Altstätten in der Region zweifellos eine Zentrumsfunktion. Für den Stadtrat ist eine nachhaltige Entwicklung Altstättens in den Bereichen Arbeiten und Wohnen von hoher Bedeutung. Mit der korrigierten Einstufung als Regionalzentrum sind dafür wichtige Grundlagen geschaffen.