22. Juni 2010
Am Donnerstag, 24. Juni 2010, findet der Energie-Apéro der Arbeitsgruppe Energiestadt Altstätten statt. Dabei steht das Thema Fernwärme im Mittelpunkt. Fernwärme gilt als die Energie der Zukunft.
Energiestadt Altstätten
Im Jahr 2001 wurde der Stadt Altstätten durch die nationale Kommission das Label Energiestadt zugesprochen. Um diese Auszeichnung zu erhalten, muss eine Gemeinde oder Stadt ausgesuchte Massnahmen in verschiedenen energiepolitischen Bereichen realisiert oder beschlossen haben. Energiestadt ist nicht nur ein Markenzeichen, sondern ein umfassender Prozess, der die Gemeinden und Städte über verschiedene Stufen zum Label Energiestadt und damit langfristig zu einer nachhaltigen kommunalen Energiepolitik führt. Alle vier Jahre erfolgt eine Neubeurteilung, ein sogenanntes Re-Audit, welches bei der Stadt Altstätten mittlerweile zweimal durchgeführt worden ist. Letztmals hat Altstätten 2008 dieses Re-Audit erfolgreich bestanden.

Fernwärme im Mittelpunkt
In Altstätten gibt es zwei grosse Wärmeverbunde (Wärmeverbund Breite und Wärmeverbund Ost). Für wen macht es Sinn, sein Haus anzuschliessen? Was sind die Vorteile? Mit welchen Kosten kann gerechnet werden? Wie wird ein Anschluss von der öffentlichen Hand gefördert? Welche Rolle spielen die Wärmeverbunde in der Energiepolitik des Kantons St.Gallen?

Auf diese Fragen wird an diesem Abend Auskunft gegeben. Mit Peter Grau, Amt für Umwelt und Energie des Kantons St. Gallen, Romeo Böni, Wärmeverbund Ost, Altstätten, und Jürg Plüss, Präsident Arbeitsgruppe Energiestadt Altstätten, stehen drei kompetente Referenten zur Verfügung. Es bietet sich Gelegenheit, sich aus erster Hand informieren zu lassen.

Der Anlass findet am Donnerstag, 24. Juni 2010, um 19.30 Uhr, im Werkhof-Saal an der Feldwiesenstrasse 24 in Altstätten statt. Alle Interessierten sind zu den Referaten, der anschliessenden Diskussion und dem Apéro herzlich eingeladen.