30. November 2011
In der vergangenen Woche konnte im Gebiet Zinggen, Im Moos und Roosen/Rietstrasse in Lüchingen das Pilotprojekt Tempo 30 dem Verkehr übergeben werden. Mit der Einführung von Tempo-30-Zonen soll die Schulwegsicherheit verbessert werden. Primarschüler aus Lüchingen haben mit ihren Bildern einen wesentlichen Beitrag an das Projekt geleistet.
Die Einführung der Tempo-30-Zonen in Wohnquartieren bringt für die Bevölkerung viele Vorteile. Neben mehr Wohnqualität, bedingt durch ein geringeres Verkehrsaufkommen und weniger Lärm, erhöht sich dank eines tieferen Tempolimits auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. In den Tempo-30-Zonen gilt Rechtsvortritt und die Fussgängerinnen und Fussgänger können die Strasse überall überqueren.

Pilotprojekt in Lüchingen
In der vergangenen Woche konnte im Gebiet Zinggen, Im Moos und Roosen/Rietstrasse in Lüchingen das Pilotprojekt Tempo 30 dem Verkehr übergeben werden. Mit der Einführung von Tempo 30 in diesen Gebieten soll vor allem die Schulwegsicherheit verbessert werden, der Schleichverkehr, der vor allem auf der Strasse „Im Roosen" besteht, reduziert werden, sowie der Verkehr von künftigen Entwicklungen an der Rietstrasse auf ein quartierverträgliches Tempo beschränkt werden.

Bunte Bilder von Kindern
Mit farbenfroh gestalteten Bildern hat die 5. Klasse von Lehrer Christoph Dürr, Schulhaus Kirchfeld, Lüchingen, einen wesentlichen Beitrag an das Projekt geleistet. Der Stadtrat dankt den Schülern und der Lehrerschaft für ihren Einsatz und muntert die Bevölkerung von Altstätten auf, die unterschiedlichen Kunstwerke bei einem Spaziergang vor Ort zu bewundern.

Erfolgskontrolle
Die realisierten Massnahmen sind gemäss eidgenössischer Verordnung über die Tempo-30-Zonen und die Begegnungszonen spätestens nach einem Jahr auf ihre Wirkung zu überprüfen. Im Jahr 2012 ist zudem vorgesehen, in den beiden Gebieten Wiesental und Kirlen/Moosacker weitere Tempo-30-Zonen umzusetzen.
Tempo-30-Zone
Tempo-30-Signalisation in Lüchingen