Unserer Natur auf der Spur
Wo eine vielfältige Flora und Fauna heimisch ist, gedeihen Gemüse und Früchte, wachsen Blumen und Bäume, sprudeln saubere Bäche. Hier erholen sich Menschen, tanken Energie, erhalten Grundstoffe für Arzneien und einen natürlichen Schutz vor Stürmen und Überschwemmungen. Die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum ist daher ein wichtiger Pfeiler des Altstätter Umwelt- und Energiekonzepts.
Tipps für lebendige Gärten
«Mit der Führung möchten wir Altstätterinnen und Altstätter zeigen, wie der eigene Garten mit einfachen Tipps und kleinen Veränderungen zum Zuhause für allerlei Lebewesen werden kann», sagt Toni Loher, Präsident der Umwelt- und Energiekommission. Und ergänzt: «Denn diese machen tagtäglich ganz viel: lockern und düngen die Böden, tilgen Schädlinge, wecken uns mit fröhlichem Zwitschern oder bestäuben Blüten, damit unsere Gärten in allerlei Farben strahlen und die Bäume im Herbst zig Früchte tragen».
Während rund 90 Minuten geht’s gemeinsam mit Dominic Frei vom GESA-Parkplatz an der Heidenerstrasse, über den Lyrikweg bis zu den Wohnquartieren; dabei die Augen offen für die naturnahen Ecken, die eine Vielzahl an Bewohnern beheimaten. Dazu vermittelt der Biologe etwa Informationen zu Grünflächen und Wasserläufen, wie Lebensräume vernetzt oder hiesige Gärten mit einfachen Tipps gestaltet und aufgewertet werden können – zum Wohle der heimischen Natur und uns Menschen.
Die Teilnahme an der Biodiversitätsführung ist kostenlos. Interessierte können sich dafür online oder telefonisch anmelden: altstaetten.ch/biodiversitaet | +41 71 757 77 00.