Bundesasylzentrum Hädler

Das Staatssekretariat für Migration betreibt in Altstätten seit 2011 ein Empfangs- und Verfahrenszentrum (früher war es ein "Transitzentrum"). Auf Grund seiner Lage in einem Wohnquartier beabsichtigt das Staatssekretariat für Migration eine Verlegung in die Nähe des vom Kanton betriebenen Regionalgefängnisses Altstätten im Gebiet Hädler. Die Bevölkerung der Stadt Altstätten hat dem Teilzonenplan Hädler sowie dem Verkauf des Grundstücks Nr. 3411, 24'931 m2 Wiese im Hädler, Altstätten, an die Schweizerische Eidgenossenschaft deutlich zugestimmt.

Bundesasylzentrum Hädler

Mit den Zustimmungen zu den beiden Vorlagen anlässlich der Urnenabstimmung vom 27. November 2016 kann das Bundesasylzentrum im Hädler realisiert werden. Der Kaufrechtsvertrag sowie die Vereinbarungen zwischen der Stadt Altstätten, dem Bund, dem Kanton St. Gallen und den St. Galler Gemeinden treten damit in Kraft. Der Bund ist für die Planungs- und Umsetzungsarbeiten verantwortlich. Eine Inbetriebnahme des neuen Empfangs- und Verfahrenszentrums auf dem Grundstück Nr. 3411 ist ab 2022 realistisch. Anschliessend erfolgen die Schliessung und der Rückbau des heutigen Empfangs- und Verfahrenszentrum Altstätten.

Die Planungsarbeiten des künftigen Bundesasylzentrums im Hädler sind auf Kurs. Weil das revidierte Asylgesetz aber bereits am 1. März 2019 in Kraft treten wird, mietet das Staatssekretariat für Migration (SEM) an der Schöntalstrasse 2 (ehemalige Liegenschaft der Ego Kiefer) vorübergehend Räumlichkeiten für rund 100 Arbeitsplätze. Im bestehenden Empfangs- und Verfahrenszentrum an der Bleichemühlistrasse werden bis zum Umzug in den Neubau im Hädler bis zu 340 Asylsuchende untergebracht.

Auf dieser Seite finden Sie umfassende Informationen wie die Abstimmungsgutachten, die Vereinbarungen über die Nutzung und den Betrieb des Bundesasylzentrums Altstätten sowie den Kauf- und Kaufrechtvertrag.

 

 

 

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