13. September 2016
Der Führungsausschuss der Jugendarbeit Oberes Rheintal hat in den letzten vier Jahren ganze Arbeit geleistet. Seit 2013 traf sich die Gruppe unter der Leitung von Stadtrat Ruedi Dörig jährlich vier Mal. Ziel war, die Strategie vorzugeben, die Fachstelle weiterzuentwickeln und Anliegen der Gemeinden sowie ihrer Bevölkerung einzubringen.
Jugendarbeit regionalisiert
Dass professionelle Jugendarbeit mit offener Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und Jugendberatung heutzutage regional organisiert wird, ist fachlich sinnvoll, budgetfreundlich und entspricht einer gängigen Praxis. Die Gemeinden des Oberen Rheintals haben dies weitsichtig erkannt und praktizieren diese Partnerschaft nun seit vier Jahren mit Erfolg.

Tätigkeiten des Führungsausschuss
Anfangs 2013 konstituierte sich der 8-köpfige Führungsausschuss erstmals und konnte die Mitwirkung in einer intakten Fachstelle antreten. Der Jugendarbeit ist der stete Wandel gewiss. Neue Themen wie Entwicklung der Schulsozialarbeit (SSA), Aktualisieren der Leistungsvereinbarungen, Austausch über laufende Aktivitäten, Prüfung und Evaluation des Budgets forderten das Gremium fortlaufend. 2014 folgte der „niemals umkippen“ Bilder- Wettbewerb mit dem Ziel, die „KENNiDI-Bar“ zu promoten sowie wiederkehrende RHEMA Einsätze mit präventivem Hintergrund. Weitere Traktanden waren „25 Jahre Jugendarbeit“, das Spendenprojekt „kochBAR“, das dem Jugendtreff eine neue Küche bescherte, der neue Web- und Logoauftritt und die Austragung des Finals des kantonalen Jugendprojekt-Wettbewerbs. Aufgrund der hohen Nachfrage in der Schulsozialarbeit konnte der Führungsausschuss eine Erweiterung um eine Teilzeitstelle per 2017 bewirken, was kürzlich von allen Gemeinden gutgeheissen wurde.

Zu Gunsten der Heranwachsenden
Aus Sicht des Stellenleiters Ruedi Gasser haben die delegierten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte des Führungsausschuss durch ihre offene, wohlwollende, durchdachte und kritische Mitwirkung wertvolle Arbeit geleistet. Dass die professionelle Jugendarbeit breit abgestützt und sowohl von Politik wie Bevölkerung mitgetragen wird, gehört zu deren Erfolgsfaktoren. Dank dieser Unterstützung kann das Team sinnvolle und bedürfnisgerechte Angebote, welches auf dem 5-Säulen-Prinzip beruht, für die Heranwachsenden und ihr Umfeld anbieten. Weitere Infos zur Jugendarbeit Oberes Rheintal (z.B. Newsletter, Ferienprogramm, Kontaktdaten), siehe: www.jugend-or.ch
Der FA (von rechts) an der letzten Sitzung in der Bühne Marbach: Marion Heeb (Gemeinderätin Rüthi), Roman Zimmermann (Bereichsleiter Soziales der Stadt), Helena Kobler (Gemeinderätin Oberriet), Alex Arnold (Gemeindepräsident Eichberg) in Vertretung für Gemeinderat Michael Hasler, Gaby Hartert (Gemeinderätin Rebstein), Ruedi Dörig (Stadtrat Altstätten), Irma Graf (Gemeinderätin Marbach) und Ruedi Gasser.
Der FA (von rechts) an der letzten Sitzung in der Bühne Marbach: Marion Heeb (Gemeinderätin Rüthi), Roman Zimmermann (Bereichsleiter Soziales der Stadt), Helena Kobler (Gemeinderätin Oberriet), Alex Arnold (Gemeindepräsident Eichberg) in Vertretung für Gemeinderat Michael Hasler, Gaby Hartert (Gemeinderätin Rebstein), Ruedi Dörig (Stadtrat Altstätten), Irma Graf (Gemeinderätin Marbach) und Ruedi Gasser.